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Mord in Fuerteventura

Mord in Fuerteventura
Am 04. Juni wurde die 21-jährige Vanesa S.P. in der elterlichen Wohnung in Valle Santa Inés tot aufgefunden. Als Ihr Mutter nach der Arbeit nach Hause kam, fand sie die tote Tochter, die mit einer Decke abgedeckt in einer großen Blutlache lag. Die Schreie der Mutter alarmierten die Nachbarn, die sofort in die Wohnung stürmten um der Mutter zu helfen.

Die Polizei hat weitreichende Ermittelungen eingeleitet, da es sich eindeutig um ein Gewaltverbrechen handelt. Der Mörder der jungen Frau hat nach den Ergebnissen der Obduktion mit einem zur Zeit nicht näher beschriebenem Gegenstand auf Hals und Gesicht der Frau eingeschlagen. Dabei hat er ihr dabei mehrfache Schädelbrüche und blutende Stichverletzungen zugefügt. Außerdem fanden sich Würgemale am Hals. Der Mörder hatte die junge Frau den Blutspuren zufolge in ihrem Zimmer im ersten Stock der elterlichen Wohnung getötet. Danach hat er die Leiche aus dem Zimmer gezogen und mit einer Decke vom Bett abgedeckt. Ebenso versuchte er mit Hilfe eines Wischmopp Spuren zu verwischen.

Die Wohnung wies keinerlei Einbruchsspuren au. Das könnte darauf hindeuten, dass Vanessa ihren Mörder kannte und ihn daher selbst in die Wohnung gelassen hat. Die Polizei steht nur vor der Aufgabe, die durch die vielen zur Hilfe geeilten Nachbarn hinterlassenen Spuren in der Wohnung von denen zu trennen, die zur Ergreifung des Täters führen können.
Polizei findet blutige Kleidung

Die Umgebung des Tatorts wurde ebenfalls weiträumig abgesucht. Dabei fand die Polizei am Dienstagabend blutige Kleidung in einer unbewohnten Wohnung in der Nähe des Tatorts. Alles deutet derzeit darauf hin, dass diese Kleidung mit dem Mord in Fuerteventura in Verbindung steht. Proben wurden zur Analyse in das kriminaltechnische Labor nach Teneriffa geschickt. Ebenso das Labor organische Spuren, die an der Leiche der jungen Frau gefunden wurden. Das Opfer soll sich gewehrt haben und bei dabei könnten DNA-Spuren übertragen worden sein, die vom Täter stammten.

Die Polizei versiegelte im Zuge der Ermittlungen das Auto des Freundes von Vanessa S.P. , ebenso wie das Auto einer Nachbarin der Familie. Die Guardia Civil betonte, dass dieses Vorgehen bei Gewaltverbrechen normal sei. Auf Grund der Umstände des Todes sei zunächst jeder aus dem nahen Umfeld der jungen Frau verdächtig.

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